Neben dem üblichen Erzieherpraktikantenalltag schwirrt natürlich auch so einiges im privaten Leben umher. Kaum zu glauben, dass ich es nicht schaffe, hier etwas zu schreiben.
Erst letzte und vorletzte Woche hatte ich drei sehr spannende Medien-Seminartage, an denen ich mir selbst hoch und heilig versprochen habe, hier wieder was zu machen.
Am Besten ist es doch, wenn man von sich selbst entäuscht wird. *seufz*
Also hier eine kurze Zusammenfassung:
Berufspraktikum = Stress
Irgendwie ist man noch keine volle Kraft, hat immer wieder Schule, darf alles und dann doch wieder nicht.
Nach nun 4,5 Jahren Ausbildung werde ich das Gefühl der ewigen Praktikantin nicht los. Das macht es schwer, Gruppenleitungsqualitäten zu entwickeln. Vor allem, da die Berufspraktikantin je nach Situation befugt ist, wie eine "fertige" Erzieherin zu agieren und dann doch wieder nicht darf, da sie ja "nur" Praktikantin ist. Das nervt! Vor allem, da zum Teil nur Pflichten übertragen werden. Rechte und Privilegien bleiben aus.
Aber zum Glück gehts nun schon langsam in die Endphase. Bald gehts los mit der Facharbeit, dem benoteten Praxisbesuch und dem Kolloquium. Puuuh! Und dann ist das ganze Drama endlich vorbei.
Aber wo will die Erzieherin von heute eigentlich arbeiten? Und was ist finanziell drin? Wieviel Fortbildungsbudget steht zur Verfügung? Und überhaupt - wie stelle ich mir meine zukünftigen Kollegen vor? Gibt es jemanden, der dieser Wunschvorstellung entspricht?
Bis dahin (hoffentlich schaff ich es in den nächsten Tagen wieder ;) )