Was für ein langer Tag...
die Athleten beim Volleyball hatten heute ihre Spiele, um sie für morgen in Leistungsgruppen einteilen zu können. Die Mannschaften spielten dabei in so genannten Unified Teams. Das heißt, das ein geistig behinderter Athlet mit einem Partner zusammen spielt. Insgesamt waren also pro Mannschaft 4 Spieler auf dem Spielfeld. Bei einem solchen Spiel sollten natürlich alle beteiligten gleich stark eingebunden sein. Um das Zusammenspiel der Athleten und ihrer Partner zu überprüfen und zu modifizieren hatte ein Teil von uns heute die Aufgabe, eine Strichliste über die einzelnen Ballkontakte zu führen. Ich persönlich konnte dabei deutlich erkennen, dass ein unausgeglichenes Verhältnis der Ballkontakte nicht unbedingt zum Vorteil der entsprechenden Mannschaft geworden ist.
Besonders schön war es, zu sehen, wie die Mitglieder der Teams miteinander umgegangen sind und auf einander Rücksicht genommen haben.
Eine Enttäuschung stellte heute allerdings die Verpflegung für alle Beteiligten der Special Olympics dar. Es war zu wenig Essen für alle Anwesenden da und erst nach einer zeitlichen Verzögerung kam der Nachschub an.
Als dann endlich auch die letzten ihr Essen bekommen hatten, war die Freude jedoch groß. Die Anwesenden im Cateringzelt verfielen in "Fangesänge" und manch einer sprach sogar von einem "Leberkas-All-you-can-eat".
Dadurch waren dann zum Glück doch noch alle gestärkt und konnten so in die weiteren Spiele starten.